Die Marke »Stone Island« stand einst für eingeschlagene Schädel und qualmende Zigaretten im blutigen Mundwinkel. 200 Euro kostete solch ein Pullover und trotz des hohen Preises und der guten Qualität konnte auch dessen Baumwolle sich keinem bengaloentfachten Magnesiumbrand widersetzen. Im Dunstkreis des Fußballs hatte sich eine Modesubkultur entwickelt, die von Italien nach England schwappte und dort zu gedeihen begann. Mit dem Untergang der angelsächsischen Dritthalbzeitdominanz und dem verstärkten Aufkommen von Ultra-Gruppen wurde der Kleidungsstil zwar uniformierter und deutlich dunkler, entwickelte sich aber in den letzten 10 Jahren optisch wieder zurück zu den Wurzeln. Parallel zur neuen alten Popularität von »Stone Island«, »C.P. Company« und weiteren massimo-osti-artigen Kleidungsstücken, traten diese Marken nun aber auch zunehmend außerhalb des Fußballs in Erscheinung. Jeder zweite Kanacke holte sich die Jacke beim Heimaturlaub auf dem Basar und trug fortan den Kompaß am Arm – meist dann aber auf der rechten Seite. Im Gegensatz zur ethnischen Zusammensetzung der Bundesrepublik Deutschland und der Öffentlichkeit bestehen die Ultra-Gruppen bis heute aber noch mehrheitlich aus autochthonen Deutschen. Sie sind gut organisiert, hierarchisch strukturiert, gewaltbereit, traditionsbewußt, ziehen Jugendliche an und pfeifen gehörig auf Gesetze und gesellschaftliche Normen. Klingt zu gut, um wahr zu sein? Absolut. Die Ultrakultur in Deutschland ist ein Ausdruck seelenzerrissenener junger Männer, die zwar die natürliche Sehnsucht nach Ordnung und Struktur in sich tragen, diese aber zugleich in der zirkusartigen Scheinwelt des Fußballs suchen. Sie geben sich als Bekämpfer der Kommerzialisierung aus, aber werfen jedes Wochenende ihr erspartes Geld in den reißerischen Strudel des Unterhaltungssportes und jubeln Multimillionären zu, die ihnen als Dank nach 90 Minuten kurz zuwinken. Trotz ihres Traditionsbewußtseins und Lokalpatriotismus stellen sich viele, wenn nicht sogar die meisten, Gruppen gegen rechte Parteien und wider ihre strukturelle Gestaltung nehmen sie zahlreiche Drogenliebhaber und Anarchisten in ihre Reihen auf.
Wenngleich die Ultrakultur voller Widersprüche steckt, ist sie dennoch ein Ausdruck von Unruh. Der Beweis der Möglichkeit, in Deutschland junge Männer zu organisieren und sie gegen die Normen der verkommenen Gesellschaft ankämpfen zu lassen; ein Beleg für jugendlichen Fanatismus und Idealismus, der inmitten der blutleeren Bevölkerung als Gegensatz zum charakterlosen Bürgertum existieren kann. Organisierte junge Deutsche, die zu Hunderten durch ihre Städte ziehen und mit dem Selbstverständnis auftreten, eben jene zu besitzen und gegebenenfalls mit aller Macht zu verteidigen. Für Deutschland, statt für einen Fußballverein.
Aber über all das werde ich mir erst Jahre später Gedanken machen. Gerade stehe ich vor dem Gästeblock in Hannover und blicke besorgt dem dicken Ordner entgegen. In meiner Jeanshose ist eine abgesägte Leuchtfackel mit Panzerband an den Innenschenkel geklebt und vor fünf Minuten wurde ein Mitglied unserer anderen Gruppe von zwei Bullen abgeführt. Ich kenne ihn nicht persönlich, weiß aber, daß er für unseren Verein auf den Acker geht. So viel also zur oftmals verwendeten Trennlinie der Gewaltsuche zwischen Ultra- und Hooligangruppen. Der Ordner tastet mich zaghaft ab und läßt mich, nach einem kurzen Blick auf meine Eintrittskarte, wortlos passieren. Während sich die Kuttenträger und Familienväter erstmal dem Bierstand zuwenden und die Saufpause zwischen Reisebus und Einlaßkontrolle beenden, geht es für uns nach ganz vorn in den Gästeblock, um unsere Zaunfahne anzubringen und ein paar kleine Schwenkfahnen aufzuziehen. Die beiden großen Fahnen brauchen wir noch, um uns darunter, zum Schutz vor den Überwachungskameras, die Jacken aus- und die gestreiften Sturmhauben anzuziehen. Pünktlich zum Einlauf der Mannschaften werden die mitgeschmuggelten Bengalos gezündet. Etwa ein Dutzend brennender Magnesiumfackeln erhellt den Oberrang des Niedersachsenstadions und das Zischen des Feuers mischt sich unter dem Abendhimmel mit den rhythmischen, dumpfen Schlägen der Trommeln und dem lautstarken Gesang des Gästeanhangs. Hinter mir zündet jemand noch eine Rauchbombe, die mich langsam in ihren dichten Rauchmantel hüllt, während die Flamme meines Bengalos allmählich schwächer wird. Ich werfe den großen Glimmstängel dem Unterrang entgegen und verschwinde, in der Masse der dunkelgekleideten Unterstützer, unter der Fahne, um mich wieder zu entmummen. Hannover kann das Spiel für sich entscheiden, was aber ohnehin niemanden länger als ein paar Minuten beschäftigt. Man befindet sich mit seiner Gruppe, mit seinen Freunden in einer fremden Stadt und hat eine mehrstündige Busrückfahrt vor sich, die mit literweise Alkohol begossen wird. Nach ungefähr zwei Stunden fährt der Busfahrer auf einen kleinen, düsteren Rastplatz und verkündet durch die Lautsprecheranlage, daß er nicht weiterfahren werde, sofern weiterhin im Bus schlotartig geraucht würde. Wir nutzen die Pause, um uns an der klaren Nachtluft die Beine zu vertreten, während unsere Gruppenführer dem Fahrer eine Ansage machen: Wenn er nicht weiterfährt, wird er auf dem Rastplatz übernachten müssen und wir lenken den Bus eben selbst. Kurz darauf setzt der Busfahrer die Reise fort und die nächste Durchsage, – deutlich zaghafter – mit der Bitte an die »Kokser in der letzten Reihe«, zumindest die Tische vor dem Aussteigen abzuwischen, wird mit schallendem Lachen beantwortet.
Donnerstagabend. Amateurderby im alten Stadion. Unsere Gruppe sammelt sich bereits frühzeitig in und vor einer zentral gelegenen Kneipe und um keine Rauferei zu verpassen, vorverlege ich meinen ersehnten Feierabend. Trotz guten Wetters wurde dazu aufgerufen, einen Regenschirm mitzunehmen und so begeben sich etwa 150 Männer in schwarzen Jacken und mit Schirmen in den Händen in die nahgelegene U-Bahn-Station, um von dort gemeinsam zum Stadion zu fahren. Die Polizei geht kein Risiko ein und empfängt uns in voller Stärke an der Endstation. Bis auf vereinzelt gezündete Böller bleibt aber alles ruhig und wir betreten den ranzigen Gästeblock des altehrwürdigen Stadions, in dem heute der Feind das Heimrecht genießt. Während wir ein paar Bengalos und andere pyrotechnische Gegenstände zünden, donnern zwei Kameraden immer und immer wieder gegen das Fluchttor im Gästeblock, das seine besten Tage wohl hinter sich hat und nach kurzer Zeit plötzlich sperrangelweit offensteht. Jetzt geht alles sehr schnell. Ich ziehe den Schlauchschal, noch im Nebel der Pyrotechnik verborgen, über die Nase und stülpe meine Kapuze über den Kopf. Es entsteht eine Dynamik, in der etwa 50 Ultras aus dem offenen Tor stürmen und vermummt, wild gestikulierend und motiviert auf den Heimblock zusprinten, um die gegnerischen Ultras zum Tanz zu bitten. Kurz bevor es aber knallen kann, strömen die Bullen schlagstockschwingend und pfefferspraybewaffnet aus dem Schatten der Seitentore und knüppeln jeden nieder, der es nicht mehr schafft, über den Zaun zurück auf die Tribüne zu klettern. Ich zähle zu den Glücklichen und finde mich am nächsten Morgen auf der Titelseite der Regionalzeitung wieder, wie ich vermummt zum Sprung auf den Zaun ansetze. In den Sanitäranlagen des Stadions herrscht nun ein reges Treiben. Einige waschen sich die brennenden, gereizten Augen aus, andere holen brennbares Material aus den Kabinen und viele tauschen Kleidungsstücke, um der Polizei die Identifizierung der Krawallsucher zu erschweren. Kurz darauf brennt ein Osterfeuer aus Ästen, Toilettenpapier und anderem Müll im Gästeblock. Nach dem Spiel schaffen es immer wieder kleinere Gruppen sich vom Hauptmob zu lösen und im Laufe der frühen Nacht knallt es in vielen düsteren Gassen der Stadt. Sieg auf allen Fronten.
Nach dem Heimspiel gegen Augsburg sammeln wir unsere Fahnen ein und nachdem alles verpackt ist, geht es im entspannten Marsch wieder zurück zu den Räumlichkeiten der Gruppe. Unsere Späher melden einen verdächtigen Transporter, der mit Rostocker Kennzeichen vor der Gasse unserer Halle parkt und in dessen Nähe sich eine Besatzung junger Männer in typischer Szenekleidung auffällig bewegt. Die Rostocker, wohl einfach nur »Groundhopper«, die sich zur falschen Zeit am falschen Ort befinden, erahnen das Unheil und rennen in verschiedene Richtungen davon. Drei von ihnen sprinten in die Gasse an unserem Raum vorbei – sie können schließlich schlecht wissen, daß diese U-förmig ist und sie wieder direkt zur Hauptstraße führt. Von beiden Seiten werden sie mit freundlichen Faustschlägen und zärtlichen Tritten empfangen und anschließend leicht lädiert in die sternklare Nacht entlassen. Während ein paar ältere Ultras mit kraftfahrzeugmechatronischer Erfahrung den Transporter genauer unter die Lupe nehmen, jagt eine jüngere Gruppe die restliche Bande aus Rostock durch die Gegend, bis diese auf dem nah befindlichen Friedhof zum Liegen kommt. Immerhin nur bewußtlos.
Im Augenblick befinde ich mich im Bus einer befreundeten Ultra-Gruppe, dessen Verein heute im Westfalenstadion in Dortmund spielen wird. Zwar ist es mir leider nicht möglich, das Spiel im Stadion zu verfolgen, da aber ein großer Haufen Stadionverbotler und weitere Ultras befreundeter Vereine anwesend sind, könnte es dennoch ein zumindest feuchtfröhlicher und ereignisreicher Samstagnachmittag werden. Von außen kann ich hinter dem Zaun des Gästeblocks kurioserweise zwei Ordner erkennen, die Mitglieder unserer Hooligan-Gruppe sind und bei dem Sicherheitsunternehmen ihr tägliches Brot verdienen. Plötzlich erschallen laute Rufe und Glasflaschen zerschellen ganz in meiner Nähe. Ein befreundeter Ultra hat einer Truppe Dortmunder ein Spruchband aus den Händen gerissen und damit eine kurze, aber chaotische Situation ausgelöst, die jedoch rasch wieder von den Bullen unterbunden wird. Wir verabschieden uns von unseren Freunden, die das Stadion betreten und laufen, mit Hubschrauberbegleitung in der Luft und von berittener Polizei am Boden umgeben, zu einer großen Kneipe, die sich nahgelegen befindet. Dort verfolgen wir entspannt das Fußballspiel, bis ein paar betrunkene Dortmunder die Kneipe betreten und wie aus dem Nichts sämtliche Stricke reißen. Es fliegen Gläser und Flaschen auf die Schwarzgelben und der Mob aus Stadionverbotlern und anderen Chaoten scheint vollkommen rot zu sehen. Wir stürmen aus der Kneipe und es entsteht ein wildes Durcheinander, in dem Dortmunder wahllos angegriffen und Autos beschädigt werden; und inmitten dieses Chaos brüllt ein ehemaliger Vorsänger von Dinamo Zagreb, der sich aus unerklärlichen Gründen den ganzen Nachmittag unter uns befindet, aus voller Kehle »Dinamo! Dinamo!«. Unglaublicherweise kommt es an diesem Nachmittag zu keiner einzigen Verhaftung und die Vorsehung eines ereignisreichen Spieltages traf in voller Gänze zu.
Hamburg ist in der Stadt. Genauer gesagt der Hamburger Sportverein – und traditionell sind wir nicht unbedingt die besten Freunde dieses matjesfressenden Hanseatenpacks. Nach dem Spiel versuchen wir dementsprechend und ohne Polizeibegleitung in die Innenstadt zu gelangen, um uns dort schlagkräftig zu sammeln, um den Hamburgern auf ihrem Weg zum Hauptbahnhof freundlich Hallo sagen zu können. Zwar gelingt es uns, in Kleingruppen den Bahnhofsvorplatz zu erreichen, aber trotz aller Bemühen verhindert die Staatsgewalt ein faires Kräftemessen im Laternenschein. Unsere Leute verstreuen sich allmählich in und um die Innenstadt herum und ich begebe mich auf den Weg zum Auto, um den Weg nach Hause anzutreten. Da zischt uns Verbliebenen einer unserer Althools von der Sorte »Bomberjacke über dem Unterhemd« ein bestimmendes »Mitkommen!« zu – und wenn ein solch alter Hase uns auffordert mitzukommen, dann bleibt uns keine andere Wahl. Ohne von der Polizei beachtet zu werden, laufen wir langsam tiefer in die Innenstadt hinein. Der Althooligan führt uns in eine ruhige Randgasse der Stadt, an dessen Seite ein kleines Lokal ansässig ist und Licht auf das nasse Kopfsteinpflaster wirft. Wir sind ungefähr 15 Mann, darunter knapp 10 Ultras und nur eine Handvoll erfahrener Ackerkämpfer. Langsam wird uns bewußt, daß es sich hierbei nicht um einen gemütlichen Ausflug in eine Wirtschaft handelt, sondern daß die Hools ein Treffen mit ihren Hamburger Gleichgesinnten ausgemacht haben. Ich war zwar bereits in spontane Raufereien mit anderen Ultras verwickelt, hatte aber nie Interesse an der Beteiligung eines Ackerkampfes und war mitnichten auf ein solches Zusammentreffen vorbereitet. Während ich meinen Mundschutz einsetze, nehme ich Bewegung am Ende der Gasse wahr. Was zum Teufel haben sich unsere Hools dabei nur gedacht? Das Herz sackt mir in die Hose, beim Anblick der Hamburger Belegschaft: 20 durchtrainierte Hünen, regelrechte Monster, jeder von ihnen mindestens einen Kopf größer als ich. Während mir die Angst in den Augen steht, kann ich selbst aus der Ferne die Verwunderung der Hamburger, über unsere – »mittelmäßige« wäre noch übertrieben – Truppe wahrnehmen. Dann folgt auch schon der erste Kontakt und die ersten zwei Hools von uns werden niedergeschlagen und in in einem beleuchteten Hauseingang mit hanseatischen Ellenbogen traktiert. Die Hamburger überrennen uns mit Leichtigkeit.
Es geht zu unseren Freunden. Als Teil einer Autobesatzung befinde ich mich auf der Autobahn auf dem Weg zu unserer befreundeten Ultra-Gruppe, die uns zu einer Feier eingeladen hat. Am Folgetag soll ihr Verein gegen Gladbach spielen und Eintrittskarten sind für uns bereits organisiert, so daß ich die Einladung gerne annehme. An Gastfreundschaft mangelt es wahrlich nicht: Jedes Getränk und jede Speise wird von unseren Kameraden bezahlt, für Schlafplätze ist gesorgt und wir werden mit offenen Armen und fröhlichen Minen empfangen. Nach vielen Gerstensäften und einigen Schnäpsen nehme ich mein Schlafquartier, auf zwei liebevoll auf dem Boden einer Wohnung ausgebreiteten Handtüchern, ein und trotz des unbequemen Untergrundes falle ich zügig in den Schlaf. Am nächsten Tag treffen wir uns pünktlich zur Öffnung eines Biergartens zum Schnitzelessen mit rund 50 anderen Ultras und fahren anschließend gemeinsam zum Treffpunkt der Hauptgruppe, um zusammen zum Stadion zu marschieren. In der Kurve angekommen, werden wir vom Vorsänger durch sein Megaphon begrüßt – ganz besonders unser Fahrer, der den Vorabend zu ausgiebig genossen und begossen hat und dem Stadion fernbleiben muß. Das Spiel ist langweilig und die Stimmung mittelmäßig. Am Abend kommen alle aus unserer Gruppe in einer Ultra-Wohngemeinschaft unter und sind schockiert darüber, daß das einzige Merkmal von häuslicher Ordnung das an die Wand gesprühte Gruppenlogo ist. So einer asozialen Bude war ich zuvor noch nie begegnet. Die Couch ist allerdings sauber und deutlich bequemer als der Schlafplatz der Vornacht und der Höflichkeit halber verzichte ich auf Beschwerden an meiner Unterkunft. Am nächsten Tag spielt unser Verein in Stuttgart. Unsere Freunde begleiten uns mit zwei vollen Busbesatzungen dorthin und auf einem abgelegenen Parkplatz treffen wir mit ihnen zusammen auf unsere Gruppe. Eine kaum endende Schlange aus dunkelgekleideten Ultras, ein gigantischer Mob, läuft die Treppen der U-Bahn-Station runter und ich vernehme von zwei Stuttgart-Fans die erstaunte Aussage, daß doch eigentlich mit nur wenigen Gästefans gerechnet werde. Stuttgart fragt per SMS an, ob wir Interesse an einer Auseinandersetzung haben, aber die Polizei läßt keinerlei Abweichen von der von ihnen vorgesehenen Route zu. Trotz hervorragender Stimmung und gehöriger Unterstützung aus dem Gästeblock, kann unser Verein keinen Sieg erringen und nur mit geringer Freude blicken wir der langen Heimfahrt entgegen. Unser Auto soll die Zaunfahne, das Heiligtum einer jeden Ultra-Gruppe, transportieren und ich werde gefragt, ob ich fahren könnte. Da ich jedoch nicht nüchtern bin und kein Risiko eingehen möchte, überlasse ich das Steuer lieber einem zugekoksten Mitstreiter ohne Führerschein, der sich mit dem zugekosten Beifahrer mit Führerschein abwechseln soll. Ausgerechnet unser Auto wird an einer Raststätte von der Polizei angehalten – zum Glück nachdem wir den Fahrerwechsel durchgeführt haben und nun zumindest einen Fahrer mit Führerschein hinter dem Lenkrad haben. Unser Auto wird durchsucht und beim Anblick der Zaunfahne fragt uns der Beamte, ob wir Fußballfans seien. Voller Verachtung in der Stimme antwortet mein Kamerad: »Wir sind doch keine Fans! Wir sind Ultras!«.
Sämtliche Handlungen sind frei erfunden und entsprechen in keinster Weise der Realität. Gemeinsamkeiten mit realen Geschehnissen sind rein zufällig.